Veranstaltung: | Kommunalwahlprogramm KV Stuttgart |
---|---|
Antragsteller*in: | Kreisvorstand KV Stuttgart (dort beschlossen am: 18.01.2024) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 22.01.2024, 13:24 |
K9: 7. Wirtschaft
Diese Tabelle beschreibt den Status, die Antragstellerin und verschiedene Rahmendaten zum Antrag
Text
Nur nachhaltig bleibt Stuttgart erfolgreich
Die Wirtschaftskraft Stuttgarts nimmt im nationalen und internationalen
Vergleich eine Spitzenposition ein. Die gilt es zu erhalten.
- Unser künftiger wirtschaftlicher Erfolg hängt davon ab, ob es uns gelingt,
Wohlstand und Ressourcen-Verbrauch zu entkoppeln.
- Entscheidend ist, dass die hiesigen Unternehmen, insbesondere die großen
Arbeitgeber in der Automobilindustrie und ihre mittelständischen
Zulieferbetriebe nicht nur die Digitalisierung, sondern auch die
ökologische Modernisierung bewältigen.
- Stuttgart muss zu einem international führenden Standort für grüne
Technologien und zu einem Vorreiter für Antriebs- und Verkehrssysteme der
Zukunft werden.
- Wir ermuntern Bürger*innen, mit ihrer Nachfragemacht nach E-Fahrzeugen
ihren Beitrag zu leisten.
- Für das Handwerk ist das städtische Ziel, bis 2035 den CO2-Ausstieg zu
schaffen, ein Erfolgsmodell, das Betriebe und Arbeitsplätze sichert. Wir
unterstützen die Energiewende mit weiteren städtischen Förderungen in Höhe
von 53 Millionen Euro, zusätzlich zu den bestehen Bundesförderungen.
- Wir wollen in Stuttgart den nachhaltigen Tourismus fördern und unser
Stadt-Marketing entsprechend ausgestalten.
Lebensqualität ist ein Standortfaktor
Menschen sollen gerne in Stuttgart leben, wohnen und arbeiten. Dafür muss die
Stadtpolitik sorgen, denn nur dann gedeiht unsere Wirtschaft. Für die
Attraktivität unserer Stadt wollen wir uns weiter einsetzen. Die Art und Weise,
wie wir leben und Geschäfte abwickeln, verändert sich grundlegend. Unternehmen
müssen ihre Geschäftsmodelle auf das Ziel der Nachhaltigkeit und des Gemeinwohls
ausrichten.
- Dabei wollen wir kleine und mittlere Unternehmen, Stadtverwaltung und
stadteigene Betriebe wie bisher unterstützen.
- Neue Ideen für Kreislaufwirtschaft und Sharing Economy wollen wir
aufgreifen und befördern.
- Bei der Entwicklung von Gewerbeflächen wollen darauf achten, dass
Freiflächen erhalten bleiben und die bereits versiegelten Flächen besser
genutzt werden.
- Start-ups und Kreativwirtschaft sollen leerstehende Gebäude zwischennutzen
können.
- Ackerböden gilt es zu schützen, damit stadtnah Lebensmittel produziert
werden können.
- Die Nahversorgung in den Stadtbezirken muss gesichert werden, auch wenn es
dafür keine einfachen Lösungen gibt. Deshalb bleiben wir mit den
Akteur*innen vor Ort, dem Stadtteilmanagement im beständigen Austausch.
- Stadtteilinitiativen werden von uns unterstützt.
Grüne Kommunalpolitik nimmt auf eine aktive Grundstückspolitik Einfluss.
Unterstützer*innen
- Matthias Pfaff-Rollwagen (KV Stuttgart)
Fehler:Nur zugelassene Gruppen können Anträge unterstützen.
Kommentare